Nomadhome: Welche Arten es gibt und Preise

NomadhomeWie das Nomadenvolk als Namensgeber sind Nomadhomes nicht an einen festen Wohnsitz gebunden. Unter diese Hausart fallen somit jegliche Formen von Mobilheimen. Die Mobilität kann sich dabei sowohl auf das Land beziehen wie bei Trailer Houses, aber auch auf das Wasser wie bei Hausbooten.

Warum sich sich mobile Wohnformen zunehmender Beliebtheit erfreuen, liegt vor allem auch daran, dass sich immer weniger Menschen dauerhaft an einen Wohnort binden möchten. Vorgeschrieben Lebensläufe sind heutzutage seltener als in unser Elterngeneration, in der man zumeist an einem Wohnort blieb. Umzüge aus beruflichen und privaten Gründen sind heute eher die Regel als die Ausnahme. Ein Namadhome lässt sich dabei ganz einfach mitnehmen. So erlangen Eigentümer Flexibilität ohne dabei auf Wohneigentum verzichten zu müssen.

Mobilheim Canada

Nomadhome Belgien

Holzfertighaus Luxemburg

Vital Camp Living Vital Camp Living Vital Camp Living
Ab 125.000 € Ab 89.900 € Ab 99.500 €

Weitere Nomadhomes

Wie lässt sich mobil wohnen?

Wer sich für einen mobilen Wohnsitz entscheidet kann auf verschiedene Haustypen zurückgreifen.

Eine Möglichkeit bieten Tiny Houses. Diese beschreiben kleine Holzhäuser, die auf einem Trailer montiert sind. Wie man es von einem Wohnwagen kennt, lassen sich die Häuschen mittels eines Zugfahrzeuges transportieren. Um auf deutschen Straßen uneingeschränkt transportfähig zu bleiben, dürfen sie bestimmte Abmessungen nicht überschreiten.

Eine andere Form von Nomadhome sind Mobilheime, wie man sie von Campingplätzen kennt. Nicht immer verfügen diese über ein eigenes Radgestell. Gerade bei größeren Modellen erfolgt der Transport mittels eines LKWs. Hier erweist sich ein Umzug ungleich komplizierter als bei Häusern mit eigener Radachse.

Eine weiter mobile Hausart, die per LKW zum Wunschgrundstück transportiert wird, sind Wohncontainer und andere Raumsysteme in Modulbauweise.

Eine besondere Form des mobilen Wohnes bieten Hausboote. Hier ist man jedoch auf das Vorhandensein von Gewässern angewiesen. Auch sind Stellplätze auf dem Wasser deutlich schwieriger zu ergattern als auf dem Trockenen.

Mobiles Wohnen aus rechtlicher Sicht


Seinen Erstwohnsitz dauerhaft in ein Nomadhome zu verlegen, könnte zu Problemen mit den Behörden führen. Zumindest wenn man häufig den Standort wechselt. So sieht der deutsche Staat eine feste Adresse als Erstwohnsitz vor.

Um Ärger zu vermeiden begeben sich viele Wohnnomaden in einen Graubereich und nutzen die Adresse von Freunden oder Verwandten als Meldeadresse.

Auch ein Erstwohnsitz auf dem Campingplatz ist aus rein rechtlicher Sicht nicht erlaubt. Hier drücken die Behörden jedoch häufig ein Auge zu. Gerade wenn in der besagten Stadt ohnehin ein Wohnraummangel vorherrscht.